Erste Nachbetrachtungen
unserer Kreisvorsitzenden Kerstin Lauterbach
Viel Zeit zum Luft holen haben wir nicht. Auch wenn der
Wahlkampf zum Bundestag einigen Leuten ganz schön Kraft gekostet hat.
Wahlkampf pur - Kerstin Lauterbach am 21.09.2013 in Meißen/ Foto: Rode |
Ich möchte allen
ehrenamtlichen Wahlkämpfern recht herzlich danken. Danke, für das Stehvermögen
an den Infoständen, danke für den Fleiß bei den vielen Briefkastenaktionen, danke für die Kraft und den Mut beim Plakate aufhängen ,
danke für die Ideen, die Ihr eingebracht habt. Danke für Eure Disziplin,
wenn es galt, Gesicht zu zeigen. Und wir danken unserem Direktkandidaten Sebastian
Scheel für seinen engagierten Einsatz.
Die Bäume wachsen auch für die LINKE nicht in den Himmel.
Zeitgeist und zum Teil die bürgerlichen Medien machen es uns nicht immer
leicht, linkes Gedankengut an die Frau und den Mann zu bringen.
Schwerpunkt für uns war der Straßenwahlkampf.
Die Erfahrungen, die wir dabei gesammelt
haben, werden wieder gebraucht. Spätestens im kommenden Frühjahr zur Kommunalwahl
und im Herbst 2014 wenn es um den Wiedereinzug in den Landtag geht. Beides sind ganz wichtige Wahlen. Angesichts
verstärkter Versuche von „schwarz-gelb“ die soziale Daseinsfürsorge vor Ort
immer weiter zu privatisieren ist linker Gegenwind in den Stadt –und Gemeinde
Parlamenten unverzichtbar. Und mit den
Landtagswahlen gestalten wir die Rahmenbedingung für soziale Gerechtigkeit im
Freistaat und nicht zuletzt entscheiden diese Wahlen auch über die zukünftige
Präsenz unserer Partei auch in unserem Landkreis. Es ist also notwendig, sich sehr konsequent
und ideenreich auf diese Wahlen vorzubereiten. Dazu brauchen wir den Elan
unserer hoffentlich wieder erstarkenden Jugendgruppe genauso wie die Weisheit
und Erfahrung unserer gestandenen Genossinnen und Genossen.
Trotzdem, auch wenn die Zeit drängt, sollten wir uns in den
Ortsverbänden die Zeit nehmen, um den Bundestagswahlkampf zu analysieren und
daraus ableiten, was wir besser machen können. Im dem Sinne, macht nur eine
kurze dafür aber intensive Pause, vergesst die Solidarität nicht und bleibt vor
allem gesund.
Eure Kerstin Lauterbach
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