Dienstag, 13. August 2013

Aus dem Wahltagebuch

Harald Kühne, Kreisgeschäftsführer
Foto: Rode
Verteilung von Wahlkampfmaterial läuft planmäßig - Presse reagiert positiv

Bericht von Harald Kühne

Der Tag fing gut an. Nämlich mit einem Blick in die Sächsische Zeitung. Das Bild mit Sebastian Scheel ist wahrlich nicht zu übersehen. Auch mit dem Text dazu kann man leben. Inzwischen weiß ich, dass der Beitrag nicht nur in Großenhain erschienen ist, sondern auch in Meißen. Die „Lorbeeren“ gehören aber diesmal auf jeden Fall der Lokalredaktion Großenhain, denn die hat richtig Aufwand betrieben. Noch während der Zeitungsschau klingelte das Handy. Die Speditionsfirma liefert das Material für den Altkreis Riesa –Großenhain an. „Pünktlich, wie die Maurer!“. Wir Großenhainer haben ein Zwischenlager in einer Garage, damit wir im Bürgerbüro nicht ersticken. Deshalb ein Dankeschön an Eberhard Kühne, der seine Garage unbürokratisch und schnell zur Verfügung stellte.

Nun beginnt in den nächsten Stunden die Weiterverteilung. Zwischendurch gab es noch einen Infostand auf dem Großenhainer Hauptmarkt. Vier Genossen im besten Alter waren im Einsatz. Das Wetter war nicht so prächtig aber Material haben wir genügend verteilt. Vor allem das spezifisch Großenhainer Blättchen „Links, wo das Herz schlägt“, ging wie immer ab , wie „warme Semmeln“. Übrigens in 900 Haushalten liegt es heute dem Wochenkurier bei. (HK)


P.S.:
Hervorhebenswert ist, dass sich die Presse (SZ) ausführlich und recht positiv über den Start der Plakatierung unserer Partei:

In der heutigen Großenhainer Ausgabe ist u.a. zu lesen:

"Aber die Genossen setzen längst nicht mehr nur auf Einheitskost. Sie wollen alle Sinne bedienen. Wahlmanager Lars Kleba vom Landesvorstand der Linken sagt, worauf er besonders stolz ist – eine Kochshow mit den jeweiligen Kandidaten. Im Biolek-Format wird Links-Mann Peter Porsch mit den Kandidaten kochend durchs Land reisen. Auf dem Hauptmarkt, vorm Tafel-Verein – es wird geschwatzt, gelacht und natürlich für die Sache geworben. Wahlkampfmanager Kleba: „Wahlkampf muss nicht spaßfrei sein.“ Auf Ernst haben sich die Genossen dafür bei der Plakatwerbung besonnen. Gezeigt werden nicht nur die Gesichter der Kandidaten, die Partei will etwas sagen. Mag das Thema populistisch sein oder nicht, die Worte kommen klassisch schwarz auf weißem Grund daher. „Das ist der Seriosität des Buches entlehnt“, so Lars Kleba. Zur Bundestagswahl 2013 verlässt sich die Partei auch erstmals mehr aufs gedruckte Wort, als auf Gesichter. Sieben Themen werden verschlagwortet und durchaus nuanciert in Stadt und Land angebracht. Während im Ländlichen das Thema „Zweiklassenmedizin“ wegen der Engpässe in der medizinischen Versorgung angesprochen wird, setzt die Linke in der Großstadt aufs Thema „Bezahlbare Miete“. Daueraufreger wie Hartz IV, Rente oder Millionärssteuer laufen überall durch."

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